Therapeutische Begleitung
Unabhängig davon, ob in der Entscheidungs- oder in der vor- bzw. nachoperativen Phase, kann eine psychotherapeutische Unterstützung meines Erachtens sehr hilfreich sein.
Ich habe persönliche Erfahrungen in diesem Bereich und diese Art der Erkrankung hat nicht nur körperliche, sondern auch psychische Implikationen, auf welche die wenigsten wirklich vorbereitet sind.
Fast zwangsläufig ergeben sich dabei herausfordernde Lebensveränderungen.
Eine begleitende Therapie kann dabei helfen, in dieser schweren und belastenden Lebensphase die psychische Stabilität nicht zu verlieren, bzw. diese wiederzugewinnen.
Das Thema hat zudem oftmals mit Angst- und Scham zu tun, sowohl bei den Betroffenen, als auch im Umfeld. Viele Patienten fühlen sich nicht wirklich verstanden, bzw. scheuen sich auch, offen darüber zu sprechen. Ein Austausch mit Menschen, die gleiche bzw. ähnliche Erfahrungen gemacht haben, kann eigene innere Blockaden lösen und zu einem entspannteren Umgang mit dieser Erkrankung führen.